Nicht weil ich so tolle Weisheiten entdeckt habe, sondern weil ich berichte wie es dazu kam, dass sogar ich plötzlich etwas begreifen durfte. Ich berichte über die Gefühle kompletter Ratlosigkeit und etwas später über völlig überraschende Klarheit. Denn die habe ich mir nicht zusammen gestöpselt, die kam von alleine, als ich aufgehört habe zu suchen, zu wollen, zu müssen (manchmal erst Jahre später). Und es sind schließlich auch meine ganz persönlichen Wahrheiten, da liegt kein tieferer Sinn dahinter, keine Mission, keine Lehre und schon gleich dreimal nicht ein: schaut her wie toll ich bin. Toll und wirklich wundervoll ist das Leben, das mich so wie ich bin, in Liebe willkommen heißt. Meine Challenge liegt wirklich eher im Danke sagen, als im Toll sein ;-))

Das war mir jetzt wichtig vorweg zu schicken.

Christian Alberti, geb. Kurz, 1960 in München geboren.  Ich befinde mich nach gut 6 Jahren intensiven Umbaus beruflich, privat, körperlich, seelisch – in einem komplett neuen Lebensglück.

Meine Botschaft: wenn sogar einer wie ich, Erkenntnisse erfahren darf, die das Leben leichter machen, wenn sogar noch Jahre später die Lösung vor der Tür steht ohne, dass ich sie bestellt hätte, dann könnte das vielen Menschen Mut geben und Hoffnung machen, dass es auch für Sie gut weitergeht.

Nichts ist wirklich umsonst, oder ungerecht. Für mich ist es auch nur solange kompliziert und schwer, solange ich mit dem Kopf verstehen will, was ich meinem Herzen seit Kindesbeinen an nicht zutraue oder ihm oft auch nicht zumuten will. Das hat mich krank und unglücklich gemacht. Auch einige wertvolle Menschen um mich herum :-((

Hier liegt mein ganz eigennütziger Grund, warum ich das tue: Ich trainiere damit, etwas nicht wegen des Applauses zu tun, nicht wegen Anerkennung. Ich trainiere damit, mich selbst nicht mehr so wichtig zu nehmen. Und das sage ich als erkannter Narzist und Manipulierer. Mich selbst nicht so wichtig nehmen bedeutet ab sofort, weil ich es eben erst kapiert habe, es bedeutet: mich so zu lieben wie ich bin. Ohne Bestleistung, ohne Selbstaufgabe einfach so – mich gut finden ohne toll zu sein. Mich in den Arm zu nehmen, selbst als absoluter Mistkerl. Dann kann auch ich anderen Menschen gegenüber wertfrei und ohne Vorbehalte sein und muss dann auch nicht von meinem Leben immer das Unerreichbare verlangen. Ab dann wird alles, wirklich alles gut.

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Also, neben dem Bericht erstatten um Mut zu machen, ist auch ein großer Anteil Training und Therapie dabei – das ist mir klar. Teil-haben und Teil-nehmen. Wem das spanisch oder berechnend vorkommt, der wird wohl nicht weiter dabei sein wollen, allen anderen möchte ich an dieser Stelle aus tiefstem Herzen für Ihre Aufmerksamkeit und ihre Zeit danken, die sie mit mir teilen. Danke, danke, danke, danke. Danke.