Mosaik_Überheblichkeit_3
Ganz einfach: Ich bin arrogant und überheblich, als Maßnahme um etwas abzulehen was ich nicht verarbeiten kann und deshalb nicht an mich heranlasse. Ums Verrecken nicht.
Ablehnen bedeutet – nicht bei mir haben. Nicht bei mir haben, ist wie amputiert. Schmerzen und Behinderung sind der unweigerliche Preis.
Üerheblichkeit führt mich in die Angst und in die vernichtende Demontage der Selbstliebe, die gerade wachsen will.
Ich bezichtige einen wertvollen, netten Menschen als Spießer, weil ich es selbst bin und Angst habe, dass es rauskommt. So einfach ist die Theorie – Eingestehen und annehmen, dass ich immer mal wieder diese Maßnahme ergreifen werde ist im Innen genauso schwer wie im Aussen. Aber es wird einfacher mit jeder Wiederholung 😉 Entschuldigung – es ist mir rausgerutscht, in Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall.
Meine Aufgabe: Die Zeitspanne zwischen Sein, Erkennen und Akzeptanz , kürzer werden lassen.